Macht. Mensch. Schröder

Reinhold Beckmann hinterfragt das öffentliche Bild des Altkanzlers

Tiefe Einblicke in das Innere eines Menschen zu ermöglichen, der als öffentliche Person immer auf Abstand bedacht war: Das war das Ziel von Reinhold Beckmann und Autor Falko Korth, die Gerhard Schröder über ein halbes Jahr hinweg begleitet haben.

Wie geht Schröder, das politische Alphatier, mit seiner neuen Rolle als Altkanzler und Familienvater um? Wie viel bedeutet Macht für ihn? Was ist dran am Schröder-Bild des Machos und Machers? Was bedeuten ihm Freundschaften? Und was verbindet ihn heute noch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin? Offen spricht Gerhard Schröder über Ängste und Verletzlichkeit, über Mut und seinen Willen zum sozialen Aufstieg sowie über seine Liebe zum Fußball.

Nicht nur der Altbundeskanzler, auch seine Ehefrau Doris Schröder-Köpf stellt sich den Fragen der Autoren. Zu Wort kommen weiterhin frühere Weggefährten wie der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, die Politiker Ruprecht Polenz (CDU) und Wolfgang Kubicki (FDP), Journalisten wie Christoph Schwennicke („Cicero“), Dominik Wichmann (Ex-„Stern“-Chefredakteur) und Julia Encke („FAZ“), ehemalige Fußballkameraden und der Künstler und Schröder-Freund Markus Lüpertz.